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Homeschooling beim Wixen.

  • Autorenbild: Sarah Bug
    Sarah Bug
  • 24. Okt. 2020
  • 1 Min. Lesezeit

Nun kann ich endlich mitreden: Seit heute weiß ich, was es heißt, ein Kind der ersten Klasse bei einer Zoom-Konferenz zu begleiten. Besser noch: Und dabei zu wixen. Soll in diesem Fall heißen, eine Website per Wix-System zu erstellen. Letzteres klappt erstaunlich gut und ist selbst bei der Geräuschkulisse einer ersten Klasse möglich. Um überhaupt erst in den Genuss dieser Geräuschkulisse zu kommen, sind jedoch einige Hürden in Form von zoom-unerfahrenen Eltern zu überwinden. Der erste Gedanke: Ist mein Arbeitszimmer überhaupt Grundschulklassen-Zoom-kompatibel?


Auch bei uns läuft nicht alles reibungslos, da ausgerechnet mein Kind quasi im Dunkeln tappt – denn obwohl die Beleuchtung in meinem Arbeitszimmer, nachhaltigkeits-konform via LED-Leuchte betrieben wird, erscheint mein Kind nur als undeutlicher Schatten im Kinder-Potpourri der Zoom-Galerie. Und ist nicht begeistert. Also muss die Mutter, also ich, ständig durchs Bild hüpfen, die Beleuchtung im Raum justieren, die Beleuchtung am Computer sowie dessen Video-Einstellungen checken – aber nichts hilft, das Kind ist kaum zu erkennen und auch die Mitschüler*innen merken an, dass mein Kind kaum zu erkennen sei. Immerhin muss ich mir so keine Gedanken mehr um unseren Hintergrund machen. It's blurry anyway.


Und da der einzige Programmpunkt dieser Zoom-Konferenz lediglich in der Besprechung der erhaltenen Weihnachtsgeschenke liegt, überzeuge ich mein Kind, dass es für diesen Zweck bestens ausgeleuchtet ist – und ich mir die Sache morgen nochmal genauer ansehe. Stöhn.


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