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Black eyed Deal
Der Phantasialand-Wintertraum soll es sein. Das Kind wünscht es sich so sehr - und zwar immer dann, wenn wir das Phantasialand auf der Autobahn passieren. Was alle paar Tage geschieht. Hardcore Direct-Marketing. Plus: Ein schulfreier Montag, an dem "alle" Kinder aus der Klasse das Phantasialand besuchen würden. "Alle". Ein Blick auf die Phantasialand-Website zeigt, dass es, welch Zufall, gerade einen Black-Friday-Deal gibt, knapp 50 % off. Also gut, fuck it, dann eben auch no
Sarah Bug
vor 6 Stunden3 Min. Lesezeit
Absätze gehören an Schuhe
Und sogar Schuhe habe ich, selbst während meiner Uni-Zeit, nur mit wenig Absatz gewählt. Denn Schuhe mit hohem Absatz sind schlicht nicht tanzbar, nicht wirklich schön und vor allem absolut total extrem unbequem. Ain't no Carrie Bradshaw. Genau so unnötig wie viel Absatz an Schuhen ist, sind viele Absätze in Texten. Ein kleiner Absatz am Schuh ist erlaubt, ein Absatz im Text ist dort, wo er Sinn ergibt, hilfreich beim Lesen und besser fürs Verständnis. So, wie hier. Aber dies
Sarah Bug
18. Nov.1 Min. Lesezeit
Obstsalat.
Quälende, das Hirn zermarternde Fragestellung: Darf ich dem Kind Obst inklusive brauner, auf mich fies wirkender, Stellen geben, die ich bei für mich selbst vorgesehenem Obst großzügig rausgeschnitten hätte, bei denen ich aber weiß, dass sie höchstwahrscheinlich weder Salmonellen hervorrufen noch Wurmnissen aktivieren würden? Hmm. Ich bin da ja sehr pingelig und esse quasi vorrangig mit den Augen. Befindet sich an meinem Design-Pink-Lady eine unschöne Stelle, hat der Apfel Gl
Sarah Bug
24. Okt.1 Min. Lesezeit
Gender Studies - mein Mädchen trägt kein fucking Pink.
Nicht nur die Welt-Welt is still a fucking men's world, auch in der Baby-Welt ist der tägliche Sexismus kaum zu ertragen. Bin ich mit meinem fast zehn Monate alten Baby unterwegs, weiß jeder Verkäufer, Passant etc. immer sofort, dass mein Junge ein ganz freundlicher ist. Mein Junge ist aber ein Mädchen. Ein Mädchen, das weder Pink noch Rosa trägt, sondern einfach schöne und bequeme Babyklamotten, die gerne auch blau sein dürfen. Und grün und türkis und gelb und rot und was au
Sarah Bug
24. Okt.2 Min. Lesezeit
Meine Tour de Franz.
Verhasst, unverständlich, geächtet (und das nicht nur von Fußballfans): Bayern. Obwohl das Bundesland mit dem wohl schlimmsten und schwerverständlichsten Dialekt nicht gerade auf Platz eins meiner Lieblingsausflugsliste steht, war ich im letzten Monat gleich an zwei Wochenenden dort. Ich weiß, das ist nahezu unvorstellbar und kaum zumutbar. Der letzte der beiden Bayern-Termine führte mich über Nürnberg, (nach einem kurzen Zwischenstopp in Deutz, zwecks Aufnahme einer Mitreise
Sarah Bug
24. Okt.2 Min. Lesezeit
Aufsitzmäher, Blut und Füße.
Ich liebe Technik, immer schon. Haha. Anyway: Der Rasen hier ist längst kein Rasen mehr (ein englischer gar ist er eh nie gewesen), eher ein Wildacker, der nicht nur Rehkitze, sondern bestimmt auch einen Elefantenkindergarten beherbergt. Gäbe es hier Elefantenbabys. Oder Elefantenbabykindergärten. Wer weiß - mit Sicherheit sagen kann man das bei der Halmlänge definitiv nicht. Stehend fühle ich mich jedenfalls wie Mulder und Scully, als sie beim X-File-Film-Finale durchs Maisf
Sarah Bug
24. Okt.2 Min. Lesezeit
Homeschooling beim Wixen.
Nun kann ich endlich mitreden: Seit heute weiß ich, was es heißt, ein Kind der ersten Klasse bei einer Zoom-Konferenz zu begleiten. Besser noch: Und dabei zu wixen. Soll in diesem Fall heißen, eine Website per Wix-System zu erstellen. Letzteres klappt erstaunlich gut und ist selbst bei der Geräuschkulisse einer ersten Klasse möglich. Um überhaupt erst in den Genuss dieser Geräuschkulisse zu kommen, sind jedoch einige Hürden in Form von zoom-unerfahrenen Eltern zu überwinden.
Sarah Bug
24. Okt. 20201 Min. Lesezeit
James Hetfield. War es nicht.
Ich wurde dazu gezwungen. Ich wurde bedroht. Ich konnte mich nicht entziehen. Nein, so war es nicht - gebe ich kleinlaut zu. Ich bin - quasi - freiwillig hin: Zu James Blunt. Jajaaa, ich weiß, ich habe schon mehrfach Leuten, die allen Ernstes offen zugaben, James Blunt zu hören, lange Monologe gehalten, imaginäre Flipcharts vor die Nase gestellt und gedachte PowerPoint-Präsentationen präsentiert, um darzulegen, warum man diese Schnulzlusche gefälligst nicht hört. Aber ich wus
Sarah Bug
24. Okt. 20172 Min. Lesezeit
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